- 09.02.2017: automatische Richtungssteuerung durch Stellwerkswärter auf unserer Stammtischanlage
- 09.03.2017: Rückblick und Vertiefung der bisherigen Erkenntnisse. Fahrt mit mehreren Loks, auch in Gegenrichtung, unter Vermeidung von Staus. / Einfahrt in Abstellgleise, falls die Zeit reicht. Wird am 23.03. fortgesetzt.
- März bis Juli 2017: Wir haben uns ausführlich mit allen Aspekten der Einrichtung und des Betriebs einer Drehscheibe (DS) beschäftigt, insbesondere mit dem Aufbau der Hardware, der verschiedenen Möglichkeiten der Lokalisierung der Rückmeldekontakte, der Übertragung der Verhältnisse an der DS in die entsprechenden Rubriken von WDP, vor allem der intelligenten DS, den Aufbau der Fahrstraßen im Bereich der DS, der Einstellung der Abfallverzögerung der Rückmeldekontakte, um einen sicheren Betrieb zu gewährleisten, etc. Dies führte stets zu lebhaften Diskussionen und zu weiteren Denkanstößen sogar für diejenigen, die meinten, sich in diesem Bereich bereits gut auszukennen. Sicher wird uns diese Thema in Zukunft noch öfter beschäftigen.
- Das gleiche gilt für unser von Siegfried angestoßenes Dauerprojekt der Konzeption und Installation von neuen Fahrbewegungen auf unserer Stammtischanlage: Hier waren von Juni 2017 an neue Rangierbewegungen unser Thema. Es wurde zwar Klarheit geschaffen über die nötigen Einstellungen bzw. Einstellmöglichkeiten bei WDP; aber die technischen Verhältnisse auf unserer Anlage bzw. der – neu angeschafften! – Rangierlok ließen uns doch nicht selten im Stich, so daß eine Überprüfung der Einstellungen durch verändertes Fahrverhalten nicht immer möglich war. Daran müssen wir noch arbeiten.
- Am 17. August 2017 gab es einen gut besuchten, sommerlichen Stammtischabend der – wenn auch unbeabsichtigten – Sonderklasse: Da niemand einen Schlüssel für unseren Technikschrank dabei hatte, diskutierten wir wie an einem Stammtisch vor 20 Jahren – ganz ohne Technik, und zwar auf Wunsch von Detlev über die Sicherheitskontakte. Dies führe zu einer sehr lebhaften Diskussion dieses immer wieder interessanten Themas, wobei sich aus den Rückmeldungen danach ergab, daß viele etwas dazugelernt hatten.
- Im Oktober 2017 führte uns Jürgen R. in gewohnt souveräner Weise ein in die Grundsätze und Möglichkeiten der Bezeichnung von Zügen nicht mit dem Namen der Lok, sondern mit einem eigenen, lokunabhängigen Namen des Zuges. Die damit verbundenen Vorteile und Möglichkeiten, insbesondere Zugkopplungs- und –trennungs-Fahrstraßen waren Gegenstand theoretischer und praktischer Versuche. Die somit gebildeten Fahrstraßen sollen im November in eine ZFA eingebunden werden, was wieder einmal die Möglichkeit geben wird, die praktische Bedeutung von Matrix und virtuellen Magnetartikeln nebst Zählern als Steuerelementen zu demonstrieren.
- Im November und Dezember 2017 wurden – wie geplant – die Zugkopplungs- und -trennungs-Fahrstraßen nebst Profilen perfektioniert sowie in eine ZFA eingebracht, wobei virtuelle Magnetartikel sowie Zähler eingesetzt wurden, um die Vorgänge in der richtigen Reihenfolge und nur dann ablaufen zu lassen, wenn auf der Anlage die richtigen Züge bzw. Loks an der jeweils richtigen Stelle und in der richtigen Ausrichtung standen, so daß ein vollständiger Ablauf des Programmteils auch sichergestellt war. Dies führte zu ausführlichen und für alle Mitglieder bereichernden Diskussionen über Bedingungsbäume, die theoretische Umschreibung und damit Kontrolle der korrekten Ausrichtung einer Lok (so daß insbesondere die Wechsellok auch mit der Telexkupplung am Heck auf den Zug trifft), den Einsatz der Optionen in der ZFA sowie – wenn erforderlich – die Zwischenschaltung eines Stellwerkswärters.